Nam Chö Amitabha & Phowa

Die Nam Chö Amitabha & Phowa Praxis hilft uns mit dem Tod anderer umzugehen und lehrt uns, wie wir uns auf unseren eigenen Sterbeprozess vorbereiten können.

Als Teil der Nam Chö (nam chos, “Himmels-Dharma”)-Offenbarung geht die Amitabha Sadhana als Wunschgebet für die Wiedergeburt im reinen Land Sukhāvatī auf eine Vision zurück, in der Buddha Amitābha im Jahr 1657 dem Schatzfinder Tulku Mingyur Dorje erschien. Die Nam Chö Amitabha Sadhana kann nach dem Tod anderer ausgeführt werden, um ihnen diesen Weg in den Bereich der Glückseligkeit (Sukhāvatī) zu erleichtern.

Phowa ist eine Mediationspraxis, bei der wir uns darin üben bzw. uns damit vertraut machen, das eigene Bewusstsein im Moment des Todes sicher in den Bereich der Glückseligkeit zu übertragen.

Dieser Bereich der Glückseligkeit (Sukhāvatī) von Buddha Amitabha, dem Buddha des grenzenlosen Lichtes, ist ein reines Land, in dem die Wesen, die dort wiedergeboren werden, den Weg zur Erleuchtung beschreiten können, ohne in die niederen Bereiche zurückzufallen.

Gerade in unserer komplexen Welt, in der wir wenig Zeit zum Praktizieren und Üben haben, stellt diese Meditationspraxis eine kraftvolle Methode dar, sich zum Zeitpunkt des Todes auf den sicheren Weg zur Buddhaschaft zu begeben.

Selbst wenn man zum Zeitpunkt des Todes nicht in der Lage sein sollte, die Phowa Praxis selbst erfolgreich auszuführen, wird es einem Guru leichter fallen, die Bewusstseinsübertragung für einen durchzuführen, wenn man diese Praxis erhalten hat.

Dolpo Tulku Rinpoche erteilt die Buddha Amitabha Ermächtigung und lehrt die Phowa Praxis, so wie er sie von seinem Hauptlehrer S.H. Penor Rinpoche erhalten hat.

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